Guten Morgen allerseits,

ich habe eine Frage an euch. Kurz vorab, bei mir hat sich seit Freitag letzter Woche eine gewisse Schwere im Gemüt breitgemacht. Die Folge davon ist, dass ich in jedem Bereich des Lebens eine Lethargie spüre. In der Arbeit ist es eine quälende Anstrengung sich zu konzentrieren, in der Freizeit fehlt die Geduld und Aufmerksamkeit um irgendetwas zu verfolgen und beim Sport konnte ich mich gerade so durchbeißen die gleiche Leistung zu bringen wie sonst, nur mit mehr Anstrengungen bzw. gestern einfach gar nicht. Möchte das heute wieder angehen um nicht aus dem Trott zu kommen. Dazu meine Frage, kennt ihr das auch und wenn ja, wie geht ihr damit um?

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Kommentare 
So geht's mir auch seit ein paar Tagen.🙈 Ich frag mich ob's am Wetter liegt oder irgendein Nährstoffmangel. Ich bin total Antriebslos. Ich probier's mit Wasser trinken, Eisen nehmen und nachsichtig sein mit mir selbst. 💛 
27 Jun 23 vom Mitglied: zuckermädel
Arbeit hat viele Einflussfaktoren, aber beim Sport geht es nur um dich. Meine Erfahrung: mal ein Tag Pause (bewusster Sport Verzicht) kann gut tun. Aber meistens ist in einem solchen Fall das Beste den Sport durchziehen (neue Playlist?) und danach über seine Erfolge freuen. Auch wenn die Leistung dann stagniert - hey, du hast Sport gemacht! 💪💪💪 
27 Jun 23 vom Mitglied: DieJill
Lass deine Arbeit und den Stress dort keinen Einfluss auf deinen Sport nehmen ☝️Ich weiß, ist leicht gesagt 🙄 
27 Jun 23 vom Mitglied: DieJill
Nährstoffmangel hmmm, muss ich mal überblicken ob ich irgendwo einen akuten Mangel in der Ernährung habe. Danke zucker. Und Jill, es ist nicht direkt die Arbeit die stresst, ich wollte nur sagen, dass mich meine Verfassung in allen Lebensbereichen beeinträchtigt. War vll etwas missverständlich ausgedrückt, sry. Diese Antriebslosigkeit steht für sich allein, ohne direkt erkennbaren Grund. 
27 Jun 23 vom Mitglied: Hajocles
Danke Monja, lieb von dir. Wär echt schön, wenn das in ein paar Tagen wieder abklingt. Mal schauen wo ich was Ablenkendes finde. An sich würde ich in meiner Bescheidenheit ja sagen, dass mir der Eurojackpot reichen würde als Anfang. 
27 Jun 23 vom Mitglied: Hajocles
Guten Morgen, klar kenn ich das auch… oft genug plus dann schlechtes Gewissen das ich mich nicht bewegt habe. Versuch mir ne Pause zu verschaffen. Oft ein schöner Ausflug am Wochenende wo mich jeder mal am ……. 👅 kann… danach prüf ich mit freiem Kopf ob noch alles so passt, keinen Mangel an irgendwas oder zu dolle den Körper Knechten…. Die gesamte Routine mal durchzugehen… jeden Tag das selbe deprimiert mich oft… ganz schlimm ist es wenn ich nur zu Hause bin wegen homeoffice… da ist Büro ne wahre wohltat…. 
27 Jun 23 vom Mitglied: ProjektBabyspeck
Hey du, fühl dich erstmal gedrückt. Ist scheiße, wenn man in so ein Loch plumpst. 😔 Ich kenns auch, weiß aber mittlerweile, dass es wieder vorbei geht und auch, was ich machen kann. Du kriegst das hin! Mir hilft, meine Routinen weitestgehend einzuhalten, besonders die kleinen Dinge (Bett machen, Wasser trinken, Küche ordentlich halten etc). Und wenn ich für Sport oder andere Dinge keine Energie habe, dann geh ich aber auf jeden Fall spazieren. Draußen sein ist wichtig! Den Kater knuddeln hilft auch, solange er da Bock drauf hat. Besser ist ne Person, denn die sind größer 😉 Nährstoffmangel würd ich auf jeden Fall auch mal checken lassen, besonders weil du ja trainierst und Gewicht verlierst. Immer erstmal die Basis stabil kriegen, bevor man sonstwo nach Lösungen sucht. Zur Basis gehören Ernährung, Schlaf, Lebensumfeld/Wohnung, soziale Kontakte und Bewegung. 
27 Jun 23 vom Mitglied: EluElaEli
Du musst dir wieder bewusst werden, warum du das alles tust. Findest du den Sinn wieder, werden alle deine Aktionen sinnvoll! Weiterhin solltest du herausfinden, was dein Gemüt negativ beeinflusst. Hast du es herausgefunden, betreibe Gedankengygiene. Das bedeutet, du nimmst die negativen Einflüsse rational wahr, aber lässt sie nicht mehr an dein Herz ran! Und denk an den alten Song von James Taylor: „The secret of life is enjoying the passage of time“. Glück auf! 
27 Jun 23 vom Mitglied: caddius
Erstmal danke euch allen für den netten Zuspruch, das liest sich wirklich gut für die Seele. War auch bei jedem etwas dabei, das mir einen Denkanstoß gegeben hat. Ich werde heute wirklich alles dran setzen nach der Arbeit wieder zum Sport zu gehen. Die Routine ist mir schon wichtig, weil ich immer in Motivationsprobleme reinkomme, wenn da mal der Faden reißt. Ansonsten hoffe ich, mit euren Denkanstößen schnell wieder die Balance zu finden für den Alltag. 
27 Jun 23 vom Mitglied: Hajocles
Hmmm, ich hatte am Wochenende eigentlich viel außergewöhnliche Abwechslung. Aber nicht das Gefühl, dass ich mich erholen konnte. Vll spielt das ja auch mit rein. 
27 Jun 23 vom Mitglied: Hajocles
Kenn ich vom laufen. Wenn ich fit bin laufe ich 45 Minuten am Stück. Aber mental schaff ich das ganz oft einfach nicht und mach zwischendrin gehpausen. Und sobald ich einmal ne gehpause hatte, pausiere ich immerwieder. Ich ignoriere die fails einfach und geh trotzdem weiter laufen 🤷‍♀️ 
27 Jun 23 vom Mitglied: Kataklysmus
Das kann gut sein Monja, das Wochenende hat sich wirklich einfach zu kurz angefühlt. Und ein guter Hinweis Kataklysmus, ich muss auch mal irgendwie verinnerlichen in solchen Situationen damit umzugehen, dass man vll nicht die selbe Leistung wie sonst bringt aber es dennoch durchzieht. 
27 Jun 23 vom Mitglied: Hajocles
Das kenne ich leider gut, habe gerade auch so eine Phase, mal wieder. Ich ziehe mich dann zurück, was leider kontraproduktiv sein kann. Mir hilft Ruhe und Ablenkung, abwechselnd. Ablenkung ist dann auch schwierig, weil mir nichts Spaß macht, alles zu anstrengend ist. Also versuche ich es in Minischritten, hier mal 5min Malen, dort 10min spazieren. So, wie es gerade möglich ist. Und unbedingt Stressoren rausnehmen, wo nur möglich. Mal einen Tag frei nehmen, wenn es geht. Darauf achten, dass man genügend Schlaf bekommt. Und wenn man Routinen hat, diese unbedingt beibehalten, wenn es klappt. Wenn keine vorhanden sind oder nur wenige, diese in guten Zeiten aufbauen. Routinen entlasten unser Gehirn und geben notwendige Struktur. Dafür überlegen, was man gerne hätte, was man braucht und diese dann nach und nach aufbauen. Wünsche dir, dass die dunklen Wolken ganz bald wieder dem strahlenden Sonnenschein Platz machen. 
27 Jun 23 vom Mitglied: jaybluebird
Das Gefühl kenne ich sehr gut. Mehr als mir lieb wäre. Ob für ein paar Tage, Wochen oder Monate, war schon alles dabei. Ich rede mir dann ein, dass die Psyche oder der Körper mal seine Auszeit braucht. Dient aber nur zu meiner eigenen Beruhigung. Seit längerem schon, schreibe ich mir abends 5 Dinge auf, die positiv für mich waren. Manchmal komme ich nur auf 3.... aber immerhin. 😊 Das lenkt den Fokus auf das Gute. Wir werden von den Medien überschüttet mit negativen Nachrichten. Corona, Krieg, Energiewende, alles wird teurer. Das alles steckt latent in unserem Hinterkopf. Mir hilft es dankbar zu sein über gute, positive Dinge....... Krabble schnell wieder aus dem Loch 🍀☘️🍀👋🙋‍♀️ Gaaaanz liebe Grüße 🌞😎 
27 Jun 23 vom Mitglied: Jule Go !
jaybluebird, deine Beschreibung mit dem Ablenkungsproblem ist mir wie aus der Seele geschrieben. Oft sitze ich auch einfach wirklich nur Stunden da und überlege auf was ich Lust hätte, denn auf alles, das mir einfällt, habe ich dann eigentlich keine Lust. Das mit dem Schlaf würde ich mir auch so gerne zu Herzen nehmen können aber das ist leider Dauerbaustelle bei mir. Jule, das mit dem Bewusstmachen von positiven Dingen ist echt ne cute Idee. Gebe zu, bin manchmal echt etwas empfänglich für Weltschmerz. 
27 Jun 23 vom Mitglied: Hajocles
Ich hoffe, es ist okay, dir dazu Tipps zu geben. Wenn es mal wieder so weit ist, schnapp dir einen Stift und Papier, Handytimer auf drei bis fünf Minuten und dann loszeichnen. Drei bis fünf Minuten sind weniger „respekteinflößend“ als open end, man hat etwas getan und man kann etwas vorzeigen 😊. Ich nutze da auch gerne Malbücher, da muss ich mich nicht zusätzlich aufs Zeichnen konzentrieren. Ist aber nicht für jeden etwas. Und Schlaf als Dauerbaustelle ist leider nicht so gut. Liegt es am Schlafrhythmus oder an der Schlafqualität, wenn ich fragen darf?  
27 Jun 23 vom Mitglied: jaybluebird
Bei meinem Schlaf ist das größte Manko, dass ich nicht früh genug müde werde. Gammel viel zu oft bis ein oder zwei Uhr nachts rum und dann fehlt mir einiges an Schlaf, da es morgens immer recht früh los geht. Dann habe ich auf Arbeit die Müdigkeit und abends habe ich wieder einen Boost und alles geht von vorne los. Ab und zu wache ich auch häufig auf, seit ich wieder regelmäßig Sport mache, ist das allerdings stark zurückgegangen. 
27 Jun 23 vom Mitglied: Hajocles
Danke dir Faxe, mit so vielen guten Ratschlägen hier, kommt der Aufschwung bestimmt wieder. Für mich und auch für dich. :) 
27 Jun 23 vom Mitglied: Hajocles
Trinkst du Kaffee und wenn ja, bis wann? Ich trinke koffeinhaltigen Kaffee nur noch bis ca. 14:00 Uhr, wenn ich danach noch eine Tasse möchte, gibt es Kaffee Hag. Ich hatte früher das gleiche Problem, teilweise nur drei bis vier Stunden Schlaf. Mittlerweile schlafe ich sieben bis neun Stunden. Echter Gamechanger war die neue Koffeinroutine und dass ich jeden Tag mit ein bisschen Spielraum zur selben Zeit aufstehe, auch am Wochenende. Ich wache mittlerweile oft vor dem Wecker auf und brauche trotz eines aufputschenden Antipsychotikum keine Schlafmittel. Ausschlafen am WE ist tödlich, damit zerschießt man sich oft den ganzen Rhythmus, an den man sich unter der Woche langsam gewöhnt. Bei mir hat es etwa vier Wochen gedauert, bis die Maßnahmen Früchte zeigten. Dafür ist mein Schlaf sogar dann noch okay, wenn ich wieder in eine Major Depression rutsche. Ich finde den Vorschlag übrigens wichtig, sich Hilfe zu holen, wenn es länger andauert oder immer wiederkehrt.  
27 Jun 23 vom Mitglied: jaybluebird
Kaffee nicht, dafür halt Earl Grey, kommt ja aufs selbe raus. Aber eigentlich nicht in Massen. Ob das Koffein da drin überhaupt so bei mir wirkt ist dann auch wieder die Frage, nachdem es tagsüber eigentlich gar nichts bringt. 
27 Jun 23 vom Mitglied: Hajocles

     
 

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