EinfachEve's Notizen, 09 Jul 22

steht seit 2 Tagen aber ist okay...stecke seit Dienstag in ner depressive Phase. hatte ne unterbewusste Panikattacke mit anschließendem Notaufnahmen Aufenthalt von 6 Std. zerstochen mit blauen Flecken übersähten armen und unangenehmen Sehnen Sprüngen im Ellenbogen nach der Blutabnahme. der Tag war sooo schlimm für mich, das ich seit dem nachts kein Auge zu bekomme und null Hunger/Appetit habe. Versuche genug Wasser zu trinken...damit ich nicht Dehydriere.
ich wurde noch nie so beschissen im krankhais behandelt wie an diesem Tag, nur um am Ende zu erfahren das es wieder eine Panikattacke war. ich wäre auch zum Hausarzt gegangen, aber bei uns ist es aktuell so...alle guten Ärzte gehen in Rente....und der Rest nimmt keine Patienten mehr auf, weil die Praxen überfüllt sind. 😭
so genug Rum geheult. schönen Tag wünsch ich euch.

p.s. ich weiss dies ist eine Plattform für Ernährung, aber die Psyche spielt dabei auch eine wichtige Rolle finde ich. vielleicht gibt es hier jemanden dem es in etwa auch so ergeht...depressive Phasen, Panikattacken, der Hänger danach...paar Tipps wie ich mich aus diesem befreien kann...weil aktuell echt Probleme ... die ich sonst nie habe.
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Kommentare 
Alles gut. Du musst dich nicht entschuldigen🙂. Halte einfach irgendwie den Kopf hoch.... die Krone auf dem Kopf. Ich verstehe dich.  
09 Jul 22 vom Mitglied: MarMarMaren
oje. Ich fühle das so sehr. Zum Glück nie so schlimm das ich im Krankenhaus gelandet bin. Hast du einen Therapeuten? Mein größter Tipp ist: Sei freundlich zu dir selbst. Und wenn du die Energie finden kannst gebe dir kleine Aufgaben für jeden Tag. Und ich meine wirklich klein. Für mich waren es am Anfang so simple Sachen wie "Morgen bringe ich den Müll raus". Das wurden dann 5 Minuten Spaziergänge etc. ich wünsche dir alles alles Gute! 
09 Jul 22 vom Mitglied: Regencyl
Stress bedeutet Kampf oder Flucht, Bewegung an der frischen Luft kann ein Ventil sein. Atemübungen könnten helfen. Ablenkung. So viel es geht mit Menschen treffen und reden statt alleine Grübeln. Ich drücke Dir fest die Daumen!  
09 Jul 22 vom Mitglied: AsketHH
Ja, ich hatte vor 15 Jahren auch heftige Panikattacken. Ausgelöst durch absoluten Stress. Meine Belastungsgrenze war zu niedrig und die böse Schilddrüse hat auch noch ihren Anteil dazu beigetragen. Erst habe ich Beta Blocker genommen, damit der Blutdruck nicht mehr hochgehen konnte. Dann bin ich unter ärztlicher Kontrolle mit Joggen angefangen. Das hat super geholfen. Mittlerweile laufe ich bis 14 Kilometer und bin die Ruhe weg. Die Belastungsgrenze ist jetzt sehr hoch...Aber jeder Mensch ist anders. Viele Wege führen zum Ziel. Panikattacken kann man wegtrainieren. Nicht nur mit Sport.  
09 Jul 22 vom Mitglied: Muffte71
Ich kann so gut mit dir mitfühlen. bin seit 2001 in Behandlung, u. a. auch wegen angst- und Panikattacken. Wünsche dir alles Gute.  
09 Jul 22 vom Mitglied: ulrike.mueller
Du hast schon so gigantisch viel geschafft , da wirst du doch auf halber Strecke nicht die Flügel hängen lassen ? Wenn eine fliegen kann , bist du das !! Du kommst wieder auf Kurs ! Wir drücken dir die Daumen - bleib tapfer.  
09 Jul 22 vom Mitglied: Tomahei
Glückwunsch....weiter so toll.... 
09 Jul 22 vom Mitglied: Celina3008
Alles Liebe für dich 🌸 Es gibt die Nummer 116 117, dort kannst du bei Krisen anrufen und kannst telefonisch Beistand bekommen oder es kommt auch jemand vorbei- war bei mir 2018 mal so. Therapieplatz finde ich auch gerade keinen, habe aber Termine bei der psychologischen Beratungsstelle, meist gibt es verschiedene Anbieter: Landkreis, Caritas, Diakonie.. 
10 Jul 22 vom Mitglied: 0MaschaBee0
Panikattacken sind kacke und sie tarnen sich echt hervorragend. ich drück dich aus der Ferne. 🌈 
10 Jul 22 vom Mitglied: nöhöhöhö
Nun hast du drüber gesprochen und wir hören zu! Das ist ein Anfang und ich glaube eins der wichtigsten Dinge ist darüber zu reden! Nun brauchst du professionelle Hilfe, meine Tochter war in der Psychiatrie hat dort gelernt was sie bei Panikattacken tun kann, da gibt es sehr viel, es braucht Zeit deine Strategie zu finden, und dort sind Menschen die ähnliches durchmachen, es hilf Gleichgesinnte zu haben! Ich glaube das die Menschen die zartfühlend, einfühlsam und voller Liebe sind sehr oft Panikattacke haben, weinen, Depression usw. Es sind oft die Menschen die stark mitfühlen! Nun heißt es zu lernen sich zu lieben und sich anzunehmen auch mit kleinen Fehlern! Es ist doch keiner perfekt! Jeder hat ein Päckchen zu tragen 
10 Jul 22 vom Mitglied: jelü

     
 

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