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Moin Moin,
der Megamarsch ist vorbei und ich liege im Bett wie krank.
Am Start konnte ich mich recht schnell 2 anderen Megamarschlern anschließen und so ging es dann auch Recht zügig, ohne Pausen (in ungefähr 3:30 Stunden) zum ersten Versorgungspunkt VP1 bei circa Kilometer 20. Biss hier hin lief es sehr gut und unser Dreier Team funktionierte auch sehr gut zusammen und half sich immer gegenseitig, wenn mal einer ein wenig ins Tief abgefallen ist.
Biss zum VP2 bei Kilometer 40 hatten wir die Anzahl unserer Pausen auf 3 Stück pro Etappe erhöht und so langsam, war zu merken, das es nicht so locker weiter gehen würde.
Das Stück bis VP3 bei Kilometer 60 ging über die Elbbrücken und fing somit sehr beeindruckend an. Direkt dahinter ging es an ein nicht enden wollenden langezogenen Stück was ungefähr 12 Kilometer immer gerade aus in einer auf die ganze Länge gestreckten Rechtskurve führte. Dabei ging es immer mehr in die Dunkelheit und das Stück hat uns so richtig gefordert.
Auf dem Teilstück könnte ich von unserem Team profitieren, denn Oliver und Marco haben mir sehr gut, über dieses sehr langweilige Stück.
Für beide war es der zweite Versuch und beide konnten bis hier schon ihre jeweilige Leistung aus 2018 verbessern, Oliver ist dann leider bei Kilometer 60 ausgestiegen.
Zu weit ging es weiter durch die Dunkelheit mit Stirnlampe immer auf dem Grünen Ring such tiefschwarze Wälder. Wir waren hier beide nicht mehr sehr gut drauf und Marco hatte dann so große Probleme, mit einem Wolf am Hintern der ihn über 15 Kilometer quälte, als er dann noch mit der Müdigkeit zu kämpfen begann, hat er mir klar gemacht, das er bei Kilometer 77 aussteigen wird, da er nicht mehr konnte und nur 200 Meter an seiner Haustür vorbei kommt.
Ich wollte zu der Zeit nur noch VP4 bei Kilometer 80 erreichen und zu meiner Frau in das Hotel, was sich in etwa bei Kilometer 85 befand.
Durch die komischen Kilometer Angaben, die nach Meinung aller jetzt noch auf dem Weg befindlichen Teilnehmen, absolut nicht stimmen können... war das wohl eher bei Kilometer 82,5 und ich war irgendwie schon am Hotel vorbei. Kraft war hier schon lange keine mehr vorhanden Und es ging wie auf Autopilot mit dicken Füßen, Schmerzen seit 45 Kilometern ,in den gesamten Beinen, Hüfte und Schultern, einfach immer weiter.
Naja was soll ich sagen , mit viel Quälereien und einer einfach nicht mehr enden wollenden letzten Etappe ging es gegen 10:36 nach 22 Stunden und 36 Minuten durch das Zieltor auf der Teufelsbrück.
Erster Anlauf und dank der Erfahrung meiner Teamkollegen. Konnte ich mich dazu bewegen, es beim ersten Anlauf direkt zu schaffen und nicht nochmal antreten zu müssen.
Es war schon eine manchmal sehr schöne Erfahrung mit vielen guten Gesprächen, die ich aber auf gar keinen Fall wiederholen werde...
Gruß Karsten
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2266 kcal
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Fett: 86,87g | Eiw: 66,22g | Kohlh: 299,34g.
Frühstück: Haferkekse, Coca-Cola Coca-Cola, Banane. Mittagessen: Donuts mit Schokoladenglasur, Bratwurst, Krombacher Radler Alkoholfrei. Abendessen: Pote Feuriger Texastopf . mehr...
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4909 kcal
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Bewegung:
Gehen (Mäßig) - 5 Km/h - 11 Stunden, Ruhen - 5 Stunden, Schlafen - 8 Stunden. mehr...
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