Anna1987w's Notizen, 27 Mrz 24

Max, aber wenn ich eh meinen Fitbit trage, der misst ja z.B. den Puls, da sehe ich dann schon, wie intensiv mein Training war bzw. Kalorienverbrauch. Ich hab in der App dort auch Gewicht und Körperfett drin, damit kann er es genauer berechnen, da ja natürlich mehr Muskeln mehr Energie benötigen. Aber ich bin schon von +/- 10% Genauigkeit ausgegangen, zumal es eben die ersten 2 Monate perfekt akkurat der Abnahme entsprach. 

Anscheinend hast du nur 5600 Kalos eingespart. Deine Defizit Rechnung ist falsch. Pass einfach deinen Bedarf an. Bei längerer kalorienreduzierte Ernährung reduziert sich der Grundumsaz. Der Körper geht in den Sparmodus. 

Vllt hatest Du da geschrueben, dass Du 900 Defizit hast, was ich dann vllt viel fand, weil meist 300-500 empfohlen wird. Aber ob Du wirklich 900 Defizit hast (oder mit eigerechneten Abweuchungen 800) können wir ja nicht prüfen. 

Naja, bin gesoannt ob es mit dem neu errechneten Bedarf hinhaut.🌸 

Das wissen wir leider mit der Sparflamme,leider sieht man sonst schlecht Erfolge und die Laune ist im Keller und der Kreislauf fängt von vorn an. Theoretisch sind wir 1A,aber Praxis sieht anders aus. 

Oha @Quendolin - hast du bei mir auch schon ins Esstagesbuch geschaut? 😂 

Ralf, ich gebe wie gesagt nur die Daten so exakt ein wie ich kann, Kalorien werden aufs Gramm genau mit jedem Haps getrackt, Verbrauch aus Fitbit synchronisiert. Die 25 000 sind die Zahl aus der Monatsstatistik hier. Aber ich hatte eben grad nach 2 Tagen mit um die 1450 Kalorien 0.6kg Verlust, sagt natürlich noch nichts aus, aber macht mir Mut, dass es eben tatsächlich zu viele Kalorien vs. Bewegung waren und die Zahlen nicht mehr hinhauen wie im Januar und Februar. 

Es ist eben die Frage, ob Fitnesstracker überhaupt so genau funktionieren... Laut den Herstellern und Vertreibern natürlich schon, es gibt aber auch ganz andere Stimmen. Und wenn es dich frustriert, dass die aufgezeichneten Werte nicht mit dem erwarteten Kalorienverbrauch übereinstimmen, bewirken sie im Endeffekt das Gegenteil. 

Das ist so :) 

Max, ja 1. die Abweichung, und 2. müsste man auch im Tracker sein aktuelles Gewucht immer einspeichern. Mit 65 Kg verbrauchst Du weniger Kcal als mit 70Kg, fûr dieselbe Anstrenung (Laufstrecke zB). 

Das mach ich aber auch, Gewicht und KFA trage ich dort nach jedem Wiegen ein. Was aber sicher Variablen sind, z.B. Muskelanteil, den geb ich nicht ein. 

"liege ich an Bürotagen bei 2200+ Kalorien Gesamtumsatz, an Wochenenden oft bei 2800+," garantiert nicht. Es sei denn du bist ein 1,80m+ großer Mann oder läufst X Kilometer / Tag. Die neu errechneten 1800 sind da schon deutlich realistischer. Ansonsten auch mal den Link von Max benutzen. 

Habe ich gerade gemacht, die Website spuckt mir 2170 Kalorien aus für meinen Durchschnitts-Wochentag (inkl. mittlere Zeit von 30 min für Sport, faktisch sind es 2-3x 1-1.5h/unter der Woche) und 2400 Kalorien nur mit 15000 Schritten (also ohne 8h Gartenarbeit/Aktivität wie ich sie habe) am Wochenende. Wenn ich da eben am Graben und anderen anstrengenden Arbeiten bin finde ich 2800 nicht unrealistisch, oder? 

Es kommt darauf an, was für ein Sport. Den Kalorienverbrauch kann man eigentlich nur zuverlässig für Laufen berechnen, an zweiter Stelle steht Schwimmen (wobei es wieder auf die Schwimmart ankommt) und dann vielleicht Radfahren, dabei kommt es aber wieder auf Fahrradmodell, Sitzhaltung, Gegenwind, usw. an. Also alles sehr vage. Seilspringen soll noch zuverlässig sehr viel Kalorien verbrennen, ich habe aber noch nie jemanden getroffen, der das bis zu eine Stunde aushält. 

Sport ist für Abnehmen sehr wichtig, es sollte aber nicht der einzige Beweggrund sein. Ein großes Problem ist beispielsweise, dass viele Menschen die verbrannten Kalorien durch Sport völlig überschätzen, und sich danach viel mehr anfuttern. Es hat eher psychische Vorteile, da Stress, Angst, Depressionen und andere Faktoren für Fressanfälle bewältigt werden können. Außerdem hat es soziale Beweggründe, man lernt neue Leute kennen, usw. 

Ich denke die Ziele sind schon sehr individuell, das soziale ist für mich gar kein Thema, ich mache am liebsten für mich Sport, mir gehts um möglichst straffe Haut trotz Abnahme, mehr Definition/Kraft, Entlastung des Skeletts, mehr Kalorienumsatz (nicht in Bezug auf Abnahme sondern generell später beim Halten), und das Psychische ist auch total wichtig, das geht mir auch so, macht Freude und man fühlt sich super danach. 

Wie du meinst, ich möchte bloß meine eigene Erfahrung wiedergeben😆 Mich hat das ganze Rumgerechne mit den verbrannten Kalorien eher ausgebremst. Komisch übrigens, dass Sciencefitness bei dir mehr als bei FS ausgespuckt hat, normalerweise ist das andersum. 

Alles gut, das ist für mich ein wichtiger Austausch, kommt nur schriftlich wenn man sich nicht kennt schnell bockig rüber :) Ich bin geapannt, was die nächsten Wochen bringen, sonst justiere ich halt nach. 

Ich würde den geringeren Grundumsatz (also den von FS) nehmen und davon 500 kcal täglich abziehen. Sport wie gewohnt weiter machen und viel gehen und mit Rad fahren, aber einfach nicht zählen. Das ist schwer am Anfang, man kommt aber rein. Dann wirst du schnell Gewicht verlieren, und das für ein paar Wochen durchziehen. Dann mal Refeed-Tage, weil es gut tut, sich hin und wieder satt zu essen, und wieder etwas halten oder langsamer machen. Auch kein Stress machen, wenn der Wochendurchnitt 200 drüber liegt, ist das auch nicht schlimm. Und auch immer aufpassen, Essstörungen sind gefährlich, und die körperliche Veränderungen beim Abnehmen können ganz schön auf die Psyche schlagen. 

Kommt aber auch auf den Sport an (den ich immer noch nicht kenne😊), aber ich gehe mal davon aus, dass du nicht für den Dreifach-Iron man trainierst oder auf Masse pumpst.