beckssilver's Notizen, 28 Okt 23

hab selbst kein Magenband... aber gibt n paar hier 

Ich hab seit fast einem Jahr einen Schlauchmagen. hat die Kasse gezahlt weil es medizinisch notwendig war. Ich bereue es keinesfalls, hab 30 kg abgenommen und bin viel beweglicher. es ist aber überhaupt kein selbstläufer und echt harte arbeit. ich bin auch etwas enttäuscht von mir selbst, hätte mir 15 kg mehr verlust gewünscht. die ärzte sagen man nimmt nur im ersten jahr ab und ich merke seit Monaten stillstand bzw die Schwankungen um die 80 rum. die ärzte haben auch gesagt es bleibt ein lebenslanges aufpassen und es gäbe viele die alles wieder zugenommen haben. Davor habe ich angst. 

Es ist Arbeit so oder so. Wenn ich etwas ohne Eingriff machen kann....ist das für mich meine erste Wahl 🤗💚 

ich finde dieses Thema tatsächlich auch sehr interessant und lese gerne mit. Danke an do7mel fürs teilen Deiner Erfahrung. Ich würde jetzt einfach als Vermutung in den Raum stellen, dass die Schwierigkeit daran liegt, genau wie wenn man ohne Verkleinerung oder Magenband abnimmt, dass die Esssucht im Kopf bestehen bleibt!??? Wird man zu diesem Thema betreut begleitet? Liebe Grüße  

Interessantes Thema. Zumal man selten aus 2. Hand etwas erfährt. Eine Lebenslange Umstellung ist es wohl bei den meisten hier. Ich habe es nie wirklich begriffen, bis ich hier gelandet bin. Hier habe ich viel gelernt und lerne immer noch. 👍 

Danke fürs teilen deiner Erfahrung. Schade, dass sich so wenige mitteilen. Für mich ist es auch die erste Wahl es ohne Eingriff zu versuchen. Aber wenn ich sehe wie schnell meine Bekannte sich um 180 Grad gewandelt hat... 😅 ist das Teufelchen in mir groß  

Hallöchen, ich hatte am 19.10.23 eine Magenbypass OP. Bei mir hat die Kasse die Kosten übernommen, weil medizinisch notwendig. Ich selber bin sehr zufrieden mit der Betreuung durch das Adipositaszentrum wo ich bin. Man hat im Vorfeld viele Termine. Psychologe, Ernährungsberatung, Physiotherapeuten, Ärzt, kommte immer Fragen dazu stellen. Auch mit Bypass oder Schlauchmagen ist es kein Selbstläufer, man muß sich trotzdem an gewisse Regeln halten, sein ganzes Leben lang Nahrungsmitteln einnehmen, ist für viele auch eine finanzielle Sache. Hab auch schon zig Termine für das erste Jahr nach der OP, bei Ärzten, Ernährungsberatung, Physiotherapeuten und wenn ich mehr bräuchte kann ich mich da melden. Die OP ist eine Veränderung für immer. Ich persönlich würde es immer wieder machen, bin bloß bissel spät drauf gekommen. LG  

Ich meinte Nahrungsergänzungssmittel .😉 

Habe gerade dein Profil durchgeschaut und bin auf deine Frage gestoßen. Ich wurde im Oktober letzten Jahres operiert und bereue es nicht. Weiß nicht, ob die Frage noch aktuell ist, aber wenn du was wissen möchtest, kann ich gerne etwas berichten 🙂 

Danke 😊 Ich bin nach wie vor unentschlossen und versuche langsam aber stetig immer weniger zu werden. Mal gucken, vielleicht kommt es ja doch noch für mich in Frage.  

@becksilver wenn du dich in einem Adipositas Zentrum meldest heißt das nicht gleich dass du operiert wirst. Im Gegenteil, es wird zunächst versucht mit Ernährungsberatung, Sport und psychotherapie das so hinzubekommen. Das war mein Problem, ich wusste schon dass ich unbedingt die OP will und war teilweise nicht ganz ehrlich zu den Ärzten, habs so gesteuert dass es auf die OP rausläuft. Vielleicht hätte ich mehr Erfolg gehabt wenn ich auf das Programm gehört hätte und nicht gedacht hätte jaja redet nur, wenn ich die OP hab läuft alles von selbst 🙈