Ruana123's Notizen, 27 Jul 17

Ohja, das kommt mir sehr bekannt vor! Und aus Angst davor, "nein" zu sagen, erfindet man Ausreden und fährst sich somit immer mehr fest. Es ist schon seltsam, in einer Gesellschaft zu leben, die so tolerant und liberal sein will, in der das Wort "nein" aber fast schon eine Unverschämtheit darstellt.😞 

In der Reha gelernt..."seien Sie im gesunden Maß egoistisch und sagen Sie auch mal nein" 😉 

Meine Beobachtung im Freundeskreis ist, dass diejenigen eher Nein sagen können, die mit sich im Reinen sind und nicht das Gefühl haben, andere zu verprellen. 

Ich kann es jetzt,hat aber ne Weile gebraucht. 

oh ja, ist schwer, aber es ist erlernbar. Und eine der wichtigsten Lektionen, die man lernen sollte, um ein zufriedenens Leben zu leben.  

Oha....jajaja ok, furchtbar. 

Nein hat immer was entgültiges. Aber nein sagen zu kommen können und auch dazu zu stehen, das ist oft schwer.  

Nörg mir fällt da ein Widerspruch auf: Hat was Endgültiges ... dazu stehen zu können ... 

Man sollte immer dazu stehen können was man sagt. Alles andere ist Heuchelei. 

Ich habe fuer mich entschieden Rohkost zu essen, und ich bin glücklich mit dieser Entscheidung! Ich sehe wie mein Körper sich in positive Richtung verändert. Es sind viele " neins" aber mir ist es egal ob alle Verständnis dafuer haben. Ich bin glücklich mit meinen neuen Essenskreationen. Wenn man mit Freunden essen geht und sie stopfen alles in sich hinein, da ist man eher stolz, dass man endlich Liebe zu seinem Körper zeigt und ihm nur vollwertige Nahrung bietet. Immer zu seinen Entscheidungen stehen!☀️ 

ja kristina, aber zu nein stehen heißt nicht verbohrte sturrheit... :-) Du ißt nur Rohkost? "Nein" ich glaube nicht das das gesund ist. :-) Dazu stehe ich. ;-) 

Man mag mich schon nicht, für das, was ich sage. Wie gut, dass die Leute dann erst gar nicht wissen, was ich denke :-) Es hat lange gedauert, bis ich so selbstbewusst geworden bin, wie ich jetzt bin. Ich musste tatsächlich erst 40 werden ..... Aber ich spreche unangenehme Dinge an und äußere meine Meinung - ein Gut, dass ich NIE wieder missen möchte. 

Ich glaube wir haben es verstanden worofks...vielleicht löscht du ein paar Deiner beiträge? :-) 

@ Coweise: Bei mir musste erst meine Tante fast sterben, dann nahm ich mir ihren Satz zu Herzen, dass das Leben zu kurz ist für Leute, die mir nicht gut tun, und um mich irgendwie zu verbiegen. Kommt nicht immer gut an, ist aber nicht mehr mein Problem.  

Zum Thema Diabetiker...also man sollte seinen Ernährungsstil schon anpassen, kenne ja Deine werte nicht, aber sport und Umstellung meiner ernährung haben meinen Langzeitzucker von 12 auf 5,1 gebracht! 

Ich denke, bei dem gewissen "nein" geht es um das, dass angebracht wäre, wenn mann/frau etwas bejaht, obwohl Grenzen übertreten werden. Wenn man ausgenutzt wird, wenn man anderer Meinung ist, aber sich nicht traut, die laut zu äußern, wenn Ungerechtigkeiten geschehen und man nur zusieht anstatt einzugreifen und und und... Das fällt mir persönlich auch schwer, weil ich natürlich auch lieber in Harmonie leben möchte. Aber wenn ich es doch mal konsequent äußere, dann bin ich stolz auf mich. "Nein" zu sagen, muss ja nicht bedeuten, andere damit zu verletzen.  

Ich bin auch oft immer noch viel zu nett, versuche meine Neins oft halt hübsch zu verpacken und dann werden die nicht so ernst genommen. Da muss man manchmal einfach klarer sein. Leider gilt man dann schnell, vor allem als Frau, als zickig, als PMS gestört und so weiter. Und wenn man zu seiner Meinung steht, ne große Klappe hat dabei, dann fühlen sich vor allem Männer sehr bedroht, scheint mir. Ich hab schon öfter in Variationen von Männern gehört, dass ich ihnen viel zu eigensinnig bin. Die haben dann zuhause nämlich n nettes, liebes, stilles Frauchen sitzen, die ihnen den Arsch hinterher tragen. Und bei sowas bin ich raus. ^^