Sofianimmtab's Notizen, 06 Nov 16

Ich sag nur, Nudeln. Diesmal habe ich sie wirklich gut vertragen. Nur kann man davon nicht wirklich kleine Portionen machen. Hat leider dazu geführt, dass ich den ganzen Tag "gegrast" habe. Alle halbe Stunde ein, zwei Gabeln. In Pesto schmecken mir auch kalte Nudeln. Da ging eine ganze Menge insgesamt, quasi ein Hauptgericht. Kalorientechnisch, meine Güte, was ess' ich sonst. Ich verbuche das mal als Ausrutscher und nehm mir vor, nicht mehr soviel Zeit am Stück zu haben *lach
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Kommentare 
Mach dir nichts draus. Bei mir schlägt heute auch die Einweihungsparty von gestern zur Waage. Das passiert, wenn man bei Leuten eingeladen ist, die nicht auf ihre Ernährung achten; mangels vegetarischer Alternative hatte mein Abendessen mehr Kalorien als mein gesamter Tagesbedarf zulässt. Packen wir es an, dann sieht es morgen wieder anders aus.  
06 Nov 16 vom Mitglied: näschen87
Mein Tag gestern hat das heute auch gleich auf der Waage gezeigt...und noch ist das hier nicht zu Ende, heute gehen wir in die Schokoladenmanufaktur...am Dienstag fährt der Besuch wieder und hier gibt es dann am besten im restlichen November möglichst schmale Kost...bis auf einmal Essen gehen sieht das gut aus damit dann...🌞 
06 Nov 16 vom Mitglied: Viviace
Ich muss sagen, vor so gesellschaftlichen Events drücke ich mich immernoch sehr. Habe mich da nie wohlgefühlt mit dem Essen. Hatte immer das Gefühl, die Leute starren mich an, wenn ich etwas esse öffentlich. Zuviel, zuwenig, bewertend. Muss nicht so gewesen sein, aber so war/ist mein Empfinden. Und Verwandtschaftsfeiern sind für mich auch schlimm, da wird gegessen ohne Ende aber gleichzeitig (jedenfalls bei uns) destruktiv übers Gewicht gesprochen. Und jetzt, wo ich nicht mehr soviel kann, ich weiß gar nicht wie ich da unauffällig durch kommen soll. Leider kann man nicht alles meiden, auf Dauer muss ich mir was einfallen lassen. Zuhause klappt das ganz gut, Gefühle und Essen zu trennen, aber in Gesellschaft (vor allem bei der Sippschaft) fällt mir das noch schwer. Da schwingt immer Druck oder Frust mit. 
06 Nov 16 vom Mitglied: Sofianimmtab
Das mit dem Essen in der Öffentlichkeit kenne ich und merke das auch auf Arbeit stark (bis auf einen Kollegen und eine zweite, die aber nicht da ist, kann ich mich nicht überwinden und esse dann lieber im Büro). Aber gestern waren das alles Leute, die ich schon lange kenne und die auch schon viel mit mir durchgestanden haben, da ist dann also genug Vertrauen da, da geht das dann auch.  
06 Nov 16 vom Mitglied: näschen87
Es ist doch nicht nötig unauffällig zu sein....man kann bei sochen events auch in gewissem Rahmen vernünftig essen. Und wenn es mal ein wenig mehr oder "schlecht" ist macht das nix, solange es nicht übertrieben viel und schlecht ist schadet das nix. Das es geht weiss ich, musste da auch durch, hatte aber nie Bedenken und es war kein Problem. 
06 Nov 16 vom Mitglied: marcothebrain
Ich hatte gestern gar nicht das Gefühl, "gefressen" zu haben, es hat sich zeitlich auch verteilt. Nur besser wäre gewesen, entweder Kirmes ODER essen gehen...oder auf der Kirmes halt auf Essen zu verzichten. Die Stärke hatte ich nicht, wobei ich mir dann immerhin die Portion Kartoffelpuffer geteilt habe...daran muss ich noch arbeiten...immerhin war mir nicht schlecht 🌞 
06 Nov 16 vom Mitglied: Viviace
Also ich habe da meine Unsicherheiten, Marco. Das sitzt seit Kinderschuhen fest und wird wohl nie ganz verschwinden. Ich möchte nichts lieber beim essen, als unauffällig sein.  
06 Nov 16 vom Mitglied: Sofianimmtab
Da wünsche ich Dir von Herzen das Du es schaffst das zu überwinden! :-) 
06 Nov 16 vom Mitglied: marcothebrain
Liebe Sofia, habe gerade gelesen, was du geschrieben hast und kann mir gut vorstellen wie es dir da geht ( obwohl ich selbst so etwas nicht kenne bei mir). Es wird noch ein Stück Weg für dich sein! Vielleicht kannst du dir dabei auch therapeutische Hilfe holen , denn es spielen ganz oft Themen aus unserer Kindheit da mit hinein ! Deine Familie wird sich sicher nicht mehr verändern lassen , aber du kannst lernen, anders mit den Themen umzugehen und ihnen selbstbewusst zu begegnen. Ich wünsche es dir von Herzen, dass du da eine gewisse Leichtigkeit eines Tages haben und einfach nur ( in Maßen) genießen darfst! 
06 Nov 16 vom Mitglied: Ruana123
Danke, das ist sehr lieb von dir. So wirds wohl werden, denn die Vermeidunsstrategie macht auf Dauer doch sehr einsam *lach Ein guter Vorsatz für nächstes Jahr, wäre solche Situationen zu üben. Da passt meine neue Arbeitsstelle doch ganz gut. Da wird es auch Mittagspausen und Geburtstage von Kollegen geben. 
06 Nov 16 vom Mitglied: Sofianimmtab
ganz einfacher tipp – weniger kochen! heißt: die nudeln vorher abwiegen. 100g vollkornnudeln sind gekocht ca 250g. wenn man also nur 250g essen möchte, kocht man eben nur 100g. Problem gelöst :)  
06 Nov 16 vom Mitglied: Tosnok
Mit dem abwiegen tue ich mich schwer. Weil es mir klar auf der einen Seite zwar ums abnehmen geht, ich auf der anderen Seite aber ein entspannteres Verhältnis zum Essen bekomme möchte. Und das ist mir noch wichtiger. Ich sehe das schon als fast zwanghaft, zumindest nicht objektiv nötig an, mich jeden Tag zu wiegen. Wenn ich dann alles abmesse, und ich würde dann alles ganz genau machen, habe ich noch mehr Chance mich verrückt zu machen. Die Küchenwaage ist da, aber ich nutze sie kaum aus diesem Grund. Ich weiß, man kann es sich auch schwer machen :) 
06 Nov 16 vom Mitglied: Sofianimmtab
ich sag ja nicht, dass man alles wiegen muss und schon gar nicht aufs gramm genau - aber man kann zb einmal (best. lebensmittel - vorallem die entscheidenten, nudeln gehören dazu) abwiegen wieviel 100g nudeln zb sind und schauen, wieviel daraus werden, wenn man sie kocht. bei mir kommen dann 250g raus. und wenn man sich das einmal verdeutlicht hat, braucht man ja nicht immer zu wiegen man bekommt ein gefühl dafür. ich versteh halt nicht, wie man sagen kann, dass man ein »falsches« gefühl fürs essen bekommt, wenn man abwiegt bzw sich nach einiger zeit erfahrungen antrainiert. wenn übergewicht über die gesamte westliche zivilisation doch ein klares zeichen dafür ist, dass man schon ein »falsches« verhalten hat – auch hier dazu gesagt, nicht unbedingt jeder hat daran selbst schuld, aber jeder hat die möglichkeit etwas zu ändern. ich sags dazu, es geht mir nicht darum, dass jeder dünn sein soll, und ob jeder schlanke mensch automatisch gesünder lebt (was wohl in den meisten fällen eher nicht so ist). aber ernährung findet heutzutage so automatisiert statt und kaum jmd (mich bis vor kurzem eingeschlossen) ist sich darüber bewusst, was er benötigt und wie er dahin kommt. ich hab zb gern mal am abend ne 500g packung nudel, mit soße und viiiieeel sahne gegessen, ging ja rein. völlegefühl nimmt man in kauf, kcal? was ist das? oder man kocht zuviel und isst ne portion und nascht den ganzen abend den rest. das ist aus meiner heutigen sicht ein viel »falscheres« verhalten als dass man sich einmal bewusst wird und dann danach handelt. der körper benötigt viel weniger als man gemeinhin denkt. und wenn man dann wie ich nen sitzenden job hat, sind 3.000 kcal einfach zuviel. und wenn man nicht ständig wiegen will, noch nen tipp: vorkochen ich koch zb für 2-4 tage vor, da wiegt man einmal und die nächsten tage eben nicht mehr. hat auch den vorteil, dass man insgesamt weniger einkaufen geht, geld spart und weniger verleitet wird in den läden »schmarrn« zu kaufen. aber im endeffekt muss jeder seinen weg finden, da jeder mensch anders isst und die situationen andere sind. ich für meinen teil esse seitdem gesünder, teilweise von der menge sogar wesentlich mehr als vorher, habe durchs vorkochen nicht mehr jeden tag den »stress«, was es zu essen gibt. das ist zb beim frühstück unglaublich entspannend nicht früh zum bäcker rennen zu mssen. spare geld, da ich größere mengen kaufen kann. und ganz nebenbei nimmt man auch noch ab (in meinem fall jetzt knapp 10kilo und 4 monaten). ich habe nicht das gefühl ne diät zu machen, ich ess ab und an ne pizza, oder mal nen döner oder trink mal nen bier. aber die basis stimmt halt. 
09 Nov 16 vom Mitglied: Tosnok

     
 

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