Andreas Kunz's Notizen, 11 Dez 18

Ich habe Probleme überhaupt erst mal träumen zu können...weil mein Körper einfach nicht runter fährt. :( 

🤔 - das kann ich jetzt aber so oder so verstehen. Heute sehe ich das auf jeden Fall positiv! 😄😉 

Ja das dachte ich mir das so was kommt. Nee es war mit einem zwinkernden Auge und nicht negativ gemeint. ;) 

🤗 - vielleicht ergeben sich tagsüber, in den (un)möglichsten Situationen (z.B. auf der Toilette, beim Kochen, Putzen, Aufräumen...) Gelegenheiten zu träumen... 😉 

ich mache auch mit. Träume , besonders die Tag Träumerei liegt mir. 😊😉😊  

🙋🏼‍♀️ Da bin ich dabei! 💕 Ich träum so gerne 😃. 

Was wäre das Leben ohne Träume ... 😉 

... sowas wie ein Fahrrad ohne Räder, ein Flugzeug ohne Flügel, ein Stuhl ohne Beine... 

Ich träume eher unabstrakt. Mein größter Traum... das ich meinen Rollstuhl nicht mehr brauche...nie mehr. Träumen darf man doch auch wenn man genau weiß es wird wieder soweit sein...aber wenigstens so träume ich weiter bin ich dann etwas leichter und besser für alle händelbar die mir helfen müssen. Blöder Traum ...sorry. :( 

Hey du Haselmaus! Das ist aber mal absolut kein blöder Traum! Niemand dürfte so etwas sagen und du solltest sowas nicht sagen. Wenn dir dieser Traum für einige Zeit ein gutes Gefühl schenkt, dann ist er sinnvoll. Wenn er dich leichter macht, wie auch immer ist das gut. Leichtigkeit im Sein ist ein Geschenk. In solchen Träumen steckt das Potenzial für Lebensmut, für Kraft, für Zuversicht, für Augenblicke des Glücks...  

... dein Traum ist sogar so schön, dass du mit den Menschen, die dir zur Seite stehen, darüber sprechen solltest. Denn manchmal können ausgesprochene Träume Wunder wirken... 

Ach @Haselmaus ... wie gut ich Deinen Traum kenne. Auch ich träume ihn immer wieder. Aber für mich ist er auch Antrieb. Ich weiß, dass ich nie ganz auf den Rolli verzichten kann, aber so oft wie möglich ... das ist mein Ziel und dafür kämpfe ich und schwitze ich und heule auch manchmal 😊 

Ich mach auch mit! 

Guten Morgen! Bin auch dabei 🤩 

Super 

Ja Cherusker es hilft zu träumen. Man kämpft für seinen Traum. Um so schlimmer ist es,wenn es dann mal wieder nicht so funktioniert. Seit 18 Monaten ist es so das ich lieber auf das raus gehen verzichte,wenn ich nicht anders kann als im Rolli. Mein Mann meckert zwar, wenn ich mich zu doll an seinen Arm hänge aber da muss er durch. Jeder spinnt anders und ich habe eine extreme Abneigung gegen Rollator und Rollstuhl. Also träume und kämpfe ich erst mal weiter....! 

👋😃 @Haselmaus - Schön, dass du das hier schreibst und schön. dass du für deine Träume kämpfst. - Nur mal zur Diskussion, weil es mich interessiert folgende Fragen - Kann es richtig sein, wenn ich denke, dass ein Traum ruhig ein Traum bleiben darf?! Hat ein Traum an sich, nicht schon für sich eine Daseinsberechtigung dafür, uns zu bestimmten Zeiten, in gewissen Situationen, das Leben zu erleichtern? Jetzt mal nur für mich gesprochen, ich träume in den für mich schlimmsten Stunden so häufig es nur geht, dabei bin ich dann für einige Momente weg von der mich belastenden Situation und kann so wieder Kraft schöpfen. Schlimm ist es für mich, wenn ich Ziele nicht erreiche. Ziele und Träume differenziere ich. Ich lasse manche Träume einfach als Traum in mir leben und manche Ziele leite ich aus Träumen ab. Ziele sind manchmal sehr anspruchsvoll und manchmal recht leicht zu erreichen, aber dahinter steht immer ein Plan. Um Ziele zu erreichen benötige ich einen Plan, einen Zeitstrahl, Zwischenziele um den Erfolg abzugleichen und Raum um Korrekturen vorzunehmen. Da ich das sehr gewissenhaft plane bin ich dann schon von mir selbst enttäuscht, wenn ich das Ziel nicht erreiche, da ich mir zu beginn alle Optionen offen halte, um das Ziel zu erreichen.... 👋😃 

Ja, Ziele und Träume differenziere ich auch. Auf ein Ziel kann ich hinarbeiten und überlege mir eine Strategie, die durch try and error wandelbar ist, das Ziel nicht aus den Augen verlierend. Ich brauche selten Teilziele, ich bin geduldig, hartnäckig und realistisch (was meine Ziele und deren Erreichung anbelangt). Wenn ich träume, dann darf es gerne auch unrealistisch sein. Der Traum ist ein Ort nur für mich, der mich im besten Fall auffängt und mich für einen Moment vor der Realität behütet. Ein Traum kann aber auch sehr weh tun, wenn es einfach zu weh tut, in die Realität zurück zu kehren und da jeden Tag das zu tun, was man eben tun muss! Das größte Glücksgefühl ist, wenn ein Traum auf einmal zur Realität wird!!! Das ist das schönste Gefühl auf der Welt!!!😊 

Das klingt schön!