Neustart – 16:8 Intervallfasten Die ersten drei Tage sind rum. Es ist Zeit ein kleines erstes Fazit zu ziehen. Momentan würde ich nichts lieber machen, als mich auf die Waage zu stellen und herauszufinden ob sich schon was tut, um mich selbst zu motivieren. Ich werde es allerdings nicht tun, denn welches Ergebnis könnte nach drei Tagen schon aussagekräftig sein?

Warum brauche ich überhaupt Motivation und was fällt mir gerade schwer? Ich esse täglich von 11 Uhr morgens bis 19 Uhr abends. In der Zwischenzeit wird gefastet. Der große Hunger ist gar nicht mein Problem, wobei ich zugeben muss, dass es mich zum Ende der Fastenzeit schon sehr stört. Was ich wirklich vermisse sind die Gewohnheiten. So fällt es mir sehr schwer, am Morgen wenn nein Sohn Emil mich um 6 Uhr morgens aus dem Bett geholt hat, auf meinen schönen Milchkaffee zu verzichten. Oder wenn das Abendessen um 18 Uhr mit zwei Kindern mal wieder sehr trubelig war und ich nicht wirklich dazu kam, meine Mahlzeit zu genießen, dann vermisse ich es, wir am Abend noch eine Schnitte Brot zu schmieren oder ein paar Nüsse zu knabbern.

Was ist für mich noch schwierig? Nun ja, abgesehen von dem Fasten Intervall, habe ich mir ja auch vorgenommen auf Süßigkeiten zu verzichten und mich mehr zu bewegen. Das mit den Süßigkeiten geht in Ordnung. Dann beim intervallfasten sind diese ja nicht verboten. So gönne ich mir gerne auch mal einen Keks am Nachmittag oder ein Schuss Sirup im Kaffee für die Seele. Allerdings nehme ich diese Sachen jetzt bewusst zu mir und nicht nur als problemlöser bei Frust und Stress wie das Stück Schokolade zwischendurch. Wie ist das also mit der Bewegung? Die ersten beiden Tage war ich für 20 Minuten auf dem Crosstrainer. Gestern hatte ich einen sehr anstrengenden Tag, war viel unterwegs und habe meine Bewegung im Alltag erledigt. Ein schlechtes Gewissen nicht auf den Crosstrainer gegangen zu sein hatte ich nicht. Heute dagegen fallen mir bei dem Gedanken an den Crosstrainer gleich 5 Ausreden ein. Vielleicht ist er Abwechslung Lösung und statt den Crosstrainer zu besuchen, mache ich heute einfach einen langen Spaziergang an der frischen Luft.

Körperlich kann ich bisher keine Veränderungen wahrnehmen. Ich bin weder besonders müde, noch besonders fit und konzentrationsfähig. Das einzige was mir aufgefallen ist, das ist mir etwas schwerer viel wieder einzuschlafen, nachdem ich in der Nacht aufgewacht war. Ich hatte halt einfach ein bisschen Hunger, der mich nachts, wenn ich meinen Sohn gefüttert habe, hat munterer werden lassen.

Ich bin sehr gespannt auf die nächsten vier Tage und nein eigens Fazit am Ende der Woche.
76,1 kg Bisher verloren: 2,4 kg.    Still to go: 18,1 kg.    Diät befolgt: Recht gut.
konstantes Gewicht



     
 

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