Habe ich das so richtig erklärt????

Du hast einmal einen Grundumsatz, hinzu kommt ein Arbeitsumsatz. Beides zusammen brauchst Du um Dein Gewicht zu halten.
Nehmen wir nun mal an das Du 8Stunden am Tag schläft und die restlichen 16Stunden am Tag Dich ausruhst. Nehmen wir nun weiter an, das Du hier für
3200kcal benötigst. Dann musst Du 3200kcal zu Dir nehmen wenn Du nicht abnehmen willst. Willst Du nun Abnehmen solltest Du Deine Menge an Kcal reduzieren. Meist wird hier von 500kcal unter den errechneten Grund und Arbeitsumsatz gesprochen.
Also wenn Du Abnehmen möchtest musst Du jedenfalls im Kalorien Defizit bleiben. Beginne einfach einmal
mit Dich an den empfohlenen ETB zu halten.

Diätkalender ansehen, 25 August 2015:
2581 kcal Fett: 58,82g | Eiw: 122,95g | Kohlh: 403,23g.   Frühstück: Alpenmark Cremia Schoko, Stockmeyer Geflügel-Salami, Tomaten, Gurke (mit Schale), Aldi Laugenstange, REWE Bäcker Brötchen. Mittagessen: Äpfel, Aldi Laugenstange, Wassermelone, Milfina Magerquark . Abendessen: Äpfel, Nektarinen, Pfirsiche, Dulano Delikatess Pfeffer-Schinkenbraten, Wilhelm Brandenburg Schweine Nackensteaks in Paprikamarinade, Pommes Frites (wie Gekauft, Gesalzen, Gefroren). Snacks/Sonstiges: Haribo Happy Cherries. mehr...
2480 kcal Bewegung: Schlafen - 8 Stunden, Ruhen - 16 Stunden. mehr...


Kommentare 
naja so schnell gehts ja nun auch nicht...bevor der körper so massive einschnitte macht hat man a.)längst massives untergewicht..und b.) hats selbst gemerkt das etwas ganz extrem schief läuft..so ganz dämlich ist unser körper ja auch nicht und baut erstmal herz/lungen ab während noch ordentlich speck auf den rippen ist...meine aussage bleibt ja..ich empfehle keinem unter grundumsatz zu essen...tenedenziel empfehle ich niemanden mehr als 200-300kcal defizit über nahrung..lieber mehr bewegung rein..aber hey..wenn krissisis körper sagt..ich fühl mich gut..ich kann damit umgehen..leistung ist da..ich fühl mich nicht abgeschlagen etc pp.. wieso nicht?...bin ich der letzte der sagt..öh iss aber mal 1000kcal mehr am tag  
25 Aug 15 vom Mitglied: isegrimm.88
Gibt nun mal leider hier Leute, die exakt dieses Problem haben, massives Untergewicht haben und durchaus auch daran sterben könnten. Natürlich dauert das lange, bis es soweit ist, leider sind die Betroffenen aber eben nicht "schlauer" als die Dicken - die wissen ebenso Bescheid, können aber ebenso wenig mal eben schnell einfach wieder anfangen zu essen wie die Dicken, damit aufzuhören. Mit 1.000 Kal. am Tag kann man lange leben, sich vor Allem dran gewöhnen. Da liegt eine große Gefahr, eine Sucht gegen die andere auszutauschen. Auch dafür gibt es hier Beispiele... 
25 Aug 15 vom Mitglied: Viviace
Das sicherlich richtig aber in diesem Fall nicht zutreffend...und nochmal drauf.hingewiesen..ich leg jedem nahe sich so mit dem eigenen Körper auseinander zu setzen das man Fehlentwicklungen selbst rechtzeitig bemerkt 
25 Aug 15 vom Mitglied: isegrimm.88
Krissisi, Dein Gehirn braucht zum Funktionieren zwingend Sauerstoff und Glukose. Durch die Glukoneogenese kann es das aus Protein (Muskulatur) und Fett generieren. Etwas Glucose wird als Notreserve in anderer Form noch in der Leber gespeichert. Wenn nichts von außen an Nährstoffen zugeführt wird bzw. zu wenig, treibt das Gehirn also Raubbau am eigenen Körper, um sein Überleben zu gewährleisten. Damit entsteht ein Defizit, das sich schleichend ausbreitet. Das kann sich anfangs durch kalte Hände und Füße äußern, durch Kopfschmerzen, schlechte Laune, sexuelle Unlust, Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit, geringere Belastbarkeit, höhere Infektionsanfälligkeit - und irgendwann halt auch schwere Organschäden verursachen. Man stirbt nicht sofort, aber man fügt sich auf Dauer Schaden zu, wenn man dem Körper nicht wenigstens so viel Energie zuführt, wie er halt zum gesunden Funktionieren braucht... 
25 Aug 15 vom Mitglied: Viviace
Ich danke euch für die umfangreichen Erklärungen! Wenn ich das richtig verstehe, beruht die Regel, sich bei Gewichtsreduktion am Grundumsatz zu orientieren bzw. nur ein moderates Defizit zu verfolgen, vor allem darauf, dass bei wenig Energiezufuhr gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man irgendwelche Mängel hat, die man ggf. erst bemerkt, wenn schon beträchtlicher Schaden entstanden ist. Ich werde nun mal beim Hausarzt ein großes Blutbild machen lassen und meine Strategie danach anpassen, um auf der sicheren Seite zu sein :) 
26 Aug 15 vom Mitglied: krissisi
Krissisi, den Arzt vor einer größeren Gewichtsabnahme hinzuzuziehen, ist eh geboten. Abnehmen ist für den Körper sehr anstrengend, besonders Herz-Kreislauf, Blutzucker, Leber- und Nierenwerte sollten mal gecheckt werden :) 
26 Aug 15 vom Mitglied: Viviace
Ich kann es nur immer wieder predigen, erhöht euer Eiweiß auf 2g pro Kg Körpergewicht. Damit wird zumindest die Umwandlung von Muskulatur in Energie bei einen hohen Kaloriendefizit gebremst. Leute bitte, was ist so schwer daran zu kapieren, dass die Muskulatur ein Energiefresser bzw. Luxus für den Körper ist! das heißt, erhalte ich diese ist mein GRUNDUMSATZ natürlich höher!!!!!OK? Kapiert? Logisch? Lasse ich es zu dass mein Körper diese wegfrisst, weil ich einfach keine Lust habe mich zu bewegen und ordentlich zu ernähren dann sinkt mein GRUNDUMSATZ. Darum macht man Sport oder bewegt sich zumindest mal 1 Stunde am Tag. Und siehe da ich habe einen höheren ARBEITS bzw. BEWEGUNGSUMSATZ, der wird mit dem GRUNDUMSATZ addiert. Das Ergebniß ist der GESAMTUMSATZ! UND vom GESAMTUMSATZ ziehen wir ein Defizit ab. Wenn 500 kcal dazu führen dass man unter seinen GRUNDUMSATZ liegt dann sind 500 kcal Defizit zu viel. Warum? Weil der Körper dann unweigerlich in den Sparmodus schaltet und dann wird man antriebslos, launisch usw. Das sind die ersten Zeichen von weniger Energie als GRUNDUMSATZ. OK? Kapiert? Was sind das hier für Diskussionen? @Krissisi wer in Gottes Namen hat Dir geraten ein Defizit von über 1000 kcal zu fahren? Klar nimmt man schnell ab aber auch wieder zu. Das nennt man dann den JoJo Effekt. Und jetzt für alle was zum Googeln; Informiert euch mal über Insulinresistenz und Leptinresistenz oder metabolisches Syndrom und dann denkt mal darüber nach! Und wer genau mitgelesen hat stellt sicherlich fest, je mehr ich mich bewege desto mehr darf ich essen und nehme trotzdem ab. Kapiert? Bewegung ist euer Kaloriendefizit, damit sollt ihr es erzeugen nicht mit weniger essen. Sorry für die Länge 
26 Aug 15 vom Mitglied: gug04705
Na, das liest sich aber etwas genervt, vermutlich kommen hier dieselben Fragen immer und immer wieder ;) Ein Forum wär gar nicht so schlecht. Mit Jojo rechne ich eigentlich nicht, ich habe laut Messung in der Apotheke mein Körperfett von 37 auf 31% gesenkt und bereits sichtbar viel Muskelmasse aufgebaut, also wird mein Umsatz ganz normal für mein neues Gewicht sein bzw. relativ gerechnet vielleicht sogar etwas besser als als Couchpotaoe. Mir hat niemand gesagt, welches Defizit ich nehmen muss/darf/kann, ich hab es einfach ausprobiert, indem ich alles was an Nährwerten zum Fitbleiben/-werden brauche (bzw. glaube zu brauchen) konzentriert zu mir genommen habe und damit ziemlich niedrigkalorisch satt und leistungsfähig war. Der Hinweis, dass sich Mängel nicht direkt bemerkbar machen, ist aber angekommen :) Freitag früh lasse ich Blut abnehmen. Wenn die Werte ok sind, seh ich aber keinen wirklich schlüssigen Grund, nur aus Prinzip mehr zu mir zu nehmen, solange es mir so leicht fällt und es mir dabei so gut geht. Möglicherweise bin ich auch immer noch in der Euphorie des anfänglichen Erfolgs, so dass ich Warnzeichen nicht wahrnehme, aber das finde ich raus! 
26 Aug 15 vom Mitglied: krissisi
Krissisi, klingt sehr vernünftig. Halt mal Rücksprache mit dem Arzt halten, ich gehe alle 2 Monate hin wegen der Blutwerte, habe aber insg. auch mind. 70 kg am Ende weg 🌞 
26 Aug 15 vom Mitglied: Viviace
@krissisi Bin eigentlich nicht genervt. Beglückwünsche dich zu deinen Erfolg. Muskelaufbau ist halt das Beste was Du machen kannst. Wenn dein Kfa mal an die 20 - 25% kommt, solltest Du aber an mehr Essen denken. Aber das wird dir dein Körper sagen wenn der Zeitpunkt kommt, war bei mir auch so. Da wirst Du dann die Auswirkungen eines niedrigen bzw. fallenden Leptinspiegels bemerken. 
26 Aug 15 vom Mitglied: gug04705

     
 

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